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Einstieg
in den
Kindergarten |
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Für die
Kinder
bedeutet
der
Eintritt
in den
Kindergarten
einen
Riesenschritt
in einen
neuen
Lebensabschnitt,
denn:
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sie werden mit einer großen Kindergruppe konfrontiert,
-
die Räumlichkeiten sind noch fremd,
-
die vielen neuen Gesichter in der Gruppe sind schwer einzuschätzen,
-
die Erzieher sind noch unbekannt,
-
die vielen neuen Eindrücke können verwirrend und anstrengend sein,
-
die Trennung von den Eltern ist ungewohnt,
-
und für nicht deutschstämmige Kinder kommt oftmals noch die fremde Sprache hinzu.
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>
Der 1. Kindergartentag
beginnt um
09:00 Uhr.
Ein Elternteil
soll mit
anwesend
sein,
der Tag
endet
spätestens um
12:15
Uhr. |
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>
Der 2.- 5. Kindergartentag
beginnt um
09:00 Uhr, je nach
Bedarf
mit /
ohne
Elternteil.
Um 12:30
Uhr
endet
spätestens der Tag |
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> Der 6. – 10. Kindergartentag
beginnt um
09:00 Uhr ohne
Elternteil.
Für die 25 Std. Kinder endet der Tag um 12:30 Uhr, für die
35 / 45
Std.
Kinder
endet
der Tag
nach
Möglichkeit
um 13:00
Uhr.
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> Der
11. – 15
Kindergartentag
beginnt
um 09:00
Uhr, der
Tag
endet je
nach
Stundenbuchungen
für die
25 Std.
Kinder
um 12:30
Uhr, für
die 35
Std.
Kinder
um 14:30
Uhr, für
die 45
Std.
Kinder
bis
16.30
Uhr. |
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> Ab dem 16. Kindergartentag ist die offizielle Eingewöhnungszeit beendet, kann aber bei Bedarf verlängert werden. Unsere Eingewöhnungszeit orientiert sich individuell am einzelnen Kind und beachtet dabei auch Ihre persönliche Lebenssituation, sodass wir auch Verständnis dafür haben, wenn es Ihnen aus beruflichen Gründen nicht möglich ist, die Eingewöhnungszeit bis zum Ende persönlich zu begleiten. |
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U 3
Kinder
In der
Eingewöhnungsphase
orientieren
wir uns
am
Berliner
Modell.
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Grundphase:
Es ist
wichtig,
dass ein
Elternteil
als
Ansprechpartner
fürs
Kind mit
in der
Einrichtung
bleibt.
Dabei
wird
Individuell
geguckt
ob sich
diese
Phase
über
die
ganzen
eingeplanten
drei
Tage
strecken
muss
oder ob
diese
Phase
verkürzt
werden
kann.
Dann
erfolgt
ein
vorsichtiger
erster
Trennungsversuch
vom
Elternteil.
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Stabilisierungsphase:
Es wird
entschieden,
ob die
Eingewöhnung
auf bis
fünfzehn
Tage
verlängert
oder
auch auf
bis zu
sechs
Tagen
verkürzt
wird. |
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Schlussphase:
Die
Eltern
halten
sich
nicht
mehr
kontinuierlich
in der
Einrichtung
auf.
Sie sind
aber
jederzeit
erreichbar.
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Während
der
Eingewöhnungsphase
sollten
alle Eltern
folgendes
beachten:
Es ist
wichtig,
dass Sie
sich
liebevoll
von
Ihrem
Kind
verabschieden
und
nicht
„heimlich“
gehen.
Der
Abschied
sollte
kurz
ausfallen.
Lange
Abschiede
erschweren
die
Situation
und
lassen
das Kind
Ihre
Unsicherheit
spüren.
Auch ist
es
wichtig,
dass Sie
von sich
aus Ihr
Kind der
Erzieherin
übergeben,
anstatt
darauf
zu
warten,
dass das
unter
Umständen
weinende
Kind von
der
Erzieherin
übernommen
wird.
Übergeben
Sie Ihr
Kind,
signalisieren
Sie Ihm,
dass sie
Vertrauen
zur
Erzieherin
haben.
Dies
wiederum
zeigt
dem
Kind,
dass es
keine
Angst
haben
muss und
sich
sicher
fühlen
kann.
Ihr Kind
soll
erfahren,
dass es
weinen
darf,
wenn ihm
danach
ist,
aber
auch
merken,
dass es
im
Kindergarten
Erwachsene
gibt,
die sich
kümmern
und es
trösten.
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